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Rahmenprogramm «Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode»

Die Fondation Beyeler lädt ein, in die Welt des frühen 20. Jahrhunderts einzutauchen: Während der Dauer der Ausstellung vom 3. Februar bis 16. Juni 2019 ist im Souterrain des Museums das Café Parisien eingerichtet. Dort können die Besucher essen, trinken, diskutieren und sich von der besonderen Atmosphäre des nostalgischen Orts bezaubern lassen. Mittwochs verwandelt sich das Café in ein Varietétheater, in dem bunte, unterhaltsame und artistische Darbietungen stattfinden. Auch Pablo Picasso bewegte sich in seinen jungen Jahren in den Kreisen der Pariser Künstler-Bohème und der Zirkuswelt, die sich in einschlägigen Lokalen trafen. Von der Inspiration, die er daraus gewann, zeugen viele seiner Werke aus jener Zeit.

Blaue Stunde

Jeden Mittwoch, 18 – 20 Uhr

Jeden Mittwochabend können die Besucher im Café Parisien in das Pariser Nachtleben des beginnenden 20. Jahrhunderts eintauchen. Das vielseitige Programm umfasst Flamenco, Burlesque und Dragshows sowie französische Chansons, literarische Stunden und kunsthistorische Vorträge.

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  • Mittwoch, 6. Februar, 18 – 20 Uhr 

Die Barkeeper von Cocktaileers entführen das Publikum mit ihren Drinks und ein wenig Zauberei in eine andere Welt. Ein besonderer Hingucker sind die blau- und rosafarbenen Cocktails. Ihre Drinks mixen die Tüftler mit lokalen Zutaten und Kräutern aus der Bio-Gärtnerei. Dazu gibt es Elektropop-Sounds des französischen DJ Rouge Rouge.

  • Mittwoch, 6. Februar, 13. März, 20. März und 8. Mai, 18 – 20 Uhr 

Während der «Blauen Stunde» laden Mitarbeiter des Museums aus verschiedenen Abteilungen die Besucher zu spontanen Rundgängen durch die Bildwelt des jungen Picasso ein. Die Spaziergänge dauern rund 10 bis 20 Minuten und bieten die Möglichkeit, im offenen Rahmen den Fokus auf ein bis drei Werke der Ausstellung zu richten.

  • Mittwoch, 13. Februar, 18.30 – 20 Uhr 

«‹Picasso. Bleu et rose› et le ‹moviment›»

In seinem Vortrag schildert Laurent Le Bon die Geschichte der Ausstellung «Picasso. Bleu et rose», die im vergangenen Jahr als erste Station im Musée d’Orsay, Paris, zu sehen war und nun in angepasster Form in der Fondation Beyeler präsentiert wird. Der Begriff «moviment» ist eine Kombination aus den Wörtern «monument» und «mouvement», die der französische Schriftsteller Francis Ponge geprägt hat. Der Vortrag findet auf Französisch statt.

  • Mittwoch, 20. Februar, 18.30 – 20 Uhr 

In ihren poetischen Vorführungen kombiniert Anja Pavlova klassische Burlesque – die kunstvolle Art, sich zu entkleiden – und amerikanischen Jazz- und Bluestanz des 20. Jahrhunderts. Ihre atemberaubenden Kostüme sind inspiriert vom Art nouveau. Die mehrfach ausgezeichnete Tänzerin stand bereits in Metropolen wie Sankt Petersburg, San Francisco, Stockholm und Beirut auf der Bühne. Eintritt ab 16 Jahren.

  • Mittwoch, 27. Februar, 18.30 – 20 Uhr 

Ein Salon Abend im Café Parisien mit waghalsigen artistischen Show Einlagen, sowie französischer Musik von Francois Longjean und den schönen Damen von Bananadrama. Auf der Bühne ziehen die ausdruckstarke und charmante Hula Hoop Künstlerin Storm Hooper und das spanische Akrobatik-Duo Adagio & Perch die Gäste in den Bann.

  • Mittwoch, 6. März, 17. April, ab 18.30 Uhr 

Vom schwarzen Schwan über mitreissenden Tango bis hin zum feurigen Flamenco – die Tänzerinnen und Tänzer des Theater Basel nehmen die Gäste mit auf die Reise in ein erotisch-schräges und dunkles Traum-Wunderland. Ganz nach dem Motto Charles Baudelaires: «Le beau est toujours bizarre» kreiert der Choreograf und Ballettdirektor Richard Wherlock ein Panoptikum tänzerischer Fantasien voller Widersprüche und sinnlichem Aufruhr, in dem existenzielle und universelle Themen wie Liebe, Begehren, Ekstase und Melancholie ihren Ausdruck finden.

AUSVERKAUFT
Zweite Vorstellung 14. April. Tickets hier

  • Mittwoch, 20. März, 18 – 20 Uhr 

Der Chef de Bar des Grand Hotel Les Trois Rois, Thomas Huhn, verführt die Besucher mit raffinierten Cocktailklassikern in der einzigartigen Atmosphäre des Café Parisien. Begleitend dazu bringt das Taschenorchester mit viel Witz, Spielfreude und Tiefgang musikalische Geschichten aus dem Leben zu Gehör.

  • Mittwoch, 27. März, 18.30 – 20 Uhr 

Klar. Beinahe klar. Beinahe unklar. Beinahe un.
Untiefe Gespräche am Tresen: um diese Zeit sind wir immer um eine halbe Stunde wahnsinniger.
Mit Kompositionen von Gertrude Stein, Vladimir Kazakov, Eric Satie und Rainald Goetz.
Eine Produktion des Jungendclub Oper, Junges Haus am Theater Basel. 
Leitung Salomé Im Hof.

Die Ausstellung kann vor Veranstaltungsbeginn besucht werden. 

  • Mittwoch, 3. April, 18.30 – 20.30 Uhr 

Die feurige Show der in Madrid geborenen Tänzerin Sara Pérez zeigt die vielen Facetten des Flamencos. Die traditionelle Kombination aus Gesang (cante), Tanz (baile) und Musik (toque) gehört seit 2010 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.

Die Flamenco Show am 03.04.2019 ist AUSVERKAUFT

  • Mittwoch, 10. April, 18 – 20 Uhr 

Die amerikanische Dragqueen Violet Chachki ist bekannt für ihre raffinierten und bezaubernden Performances und zählt zu den gefragtesten Künstlerinnen ihrer Branche. Die Gewinnerin der 7. Staffel der erfolgreichen TV-Show «RuPaul’s Drag Race» lief auf dem Laufsteg von Moschino und war zudem Gast bei Jean Paul Gaultiers Modeschauen. Glamourös, mondän, kunstvoll, verführerisch und charmant – ein unvergesslicher Abend wird es auf jeden Fall. Eintritt ab 16 Jahren, beinhaltet Nacktheit.

Die Drag Show am 10.04.2019 ist AUSVERKAUFT

  • Mittwoch, 24. April, 18.30 – 20 Uhr 

Der Vortrag der Kunsthistorikerin Dr. Marilyn McCully gibt Einblick in Picassos künstlerische Tätigkeit während der Blauen und Rosa Periode: in die Ateliers, in denen er gemalt hat, die Bedeutung seiner Modelle, seine Wahl des Materials und die Rolle des Zeichnens. Die Picasso-Spezialistin und Organisatorin internationaler Ausstellungen ist Autorin zahlreicher Artikel und Essays über den Künstler. Der Vortrag findet auf Englisch statt.

  • Mittwoch, 1. Mai, 18.30 – 20 Uhr 

Die Akkordeonistin und Sängerin Lydie Auvray präsentiert ihr neues Album «Musetteries» im Café Parisien. Die «Grande Dame des Akkordeons» überrascht mit authentischen und frischen Klängen jenseits des volkstümlichen Akkordeonspiels. Ihre Zuhörer dürfen sich auf eine stimmungsvolle Reise durch unterschiedliche musikalische Landschaften freuen, vom Tango über Swing bis hin zu afrikanischen Rhythmen. Die Inhalte der berührenden französischsprachigen Lieder werden von der Künstlerin charmant erläutert.

  • Mittwoch, 8. Mai, 18 – 20 Uhr 

Nicht nur Picasso liess sich während der Blauen Periode häufig vom Motiv der Absinthtrinkerin inspirieren – die sogenannte «grüne Fee» ist ein wiederkehrendes Motiv in der Malerei und Literatur der Fin de Siècle, etwa bei Édouard Manet, Charles Baudelaire, Edgar Degas und Vincent van Gogh. Die Cocktaileers widmen sich deshalb einen Abend lang dem Absinth und laden mit Ihren Cocktailkreationen zu einem genussvollen Erlebnis ein. Begleitend dazu bringt das Taschenorchester mit viel Witz, Spielfreude und Tiefgang musikalische Geschichten aus dem Leben zu Gehör.

  • Mittwoch, 15. Mai, 18.30 – 20 Uhr 

Ein Cabaret im Cabaret! An die Ästhetik des Paris der 1920er- und 1930er-Jahre angelehnt reflektieren und parodieren der Tänzer Tarek Halaby und der Musiker Simon Thierrée in ihren verschiedenen Darbietungen die Kunstwelt mit Humor und unbeschwerter Ironie. Ihre von Picassos Kunst inspirierten Bewegungen, Musik, Geschichten und Witze wechseln zwischen Wissenschaft und abstraktem Wahnsinn hin und her.

Rosa Stunde

AM LETZTEN FREITAG IM MONAT, 9 – 9.30 UHR

Einmal im Monat lädt die Fondation Beyeler am Freitag zur Morgenmeditation im Museum ein. MIND IN Meditation führt durch die Meditation und lässt die Teilnehmer die Wirkung der Farbe Rosa wahrnehmen. Anschliessend kann die Ausstellung in Ruhe vor der regulären Museumsöffnung besichtigt werden. Preis: CHF 10.– zzgl. Museumseintritt. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.

Tickets

  • Freitag, 22. Februar – ausverkauft
  • Freitag, 29. März – ausverkauft
  • Freitag, 12. April – ausverkauft
  • Freitag, 3. Mai – ausverkauft

MIND IN führt durch die Meditation. Anschliessend kann die Ausstellung ganz in Stille vor der regulären Museumseröffnung besichtigt werden.

Varieté-Night

Samstag, 6. April, 18.30–23 Uhr

Freaky, sexy, mondän, bizarr – wer Lust hat, sich wie die Bohème der frühen 1920er-Jahre in Szene zu setzen, ist hier genau richtig. Die Gäste erwartet ein unvergesslicher Abend mit Ausstellungsbesuch sowie einer bunten, artistischen, tänzerischen, akrobatischen und musikalischen Show. Im Eintritt inbegriffen sind Museumseintritt, Show, leckere Tapas und ein Welcome Drink.

Preis: 150 CHF pro Person.
Reservationen unter: events@fondationbeyeler.ch
Kooperationspartner: Mr. Samigo & Family.